Hier informieren wir über laufende Projekte mit Bezug zur jüdischen Geschichte und zum aktuellen jüdischen Leben in und um Attendorn und damit aus dem "Jetzt und Hier".
Auch in Attendorn fanden am 9. & 10. November 1938 judenfeindliche Aktionen statt.
Wir informieren über die Geschehnisse.
Zudem bietet das Stadtarchiv Attendorn die Mitarbeit an einer Geschichtswerkstatt zu diesem Thema an.
Vom 8. November bis 1. Dezember 2022 wird die Wanderausstellung "Lasst mich ich selbst sein.
Anne Franks Lebensgeschichte" des Anne Frank Zentrums im Foyer des Kreishauses Olpe präsentiert.
Dazu gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm.
[Zur Sonderseite des Kreises Olpe zur Anne Frank-Ausstellung]
Am 8. August 2022 erhielten wir die Nachricht aus England, dass Frau Ilse Eton, geborene Ursell, am 2. August 2022 im biblischen Alter von 100 Jahren verstorben ist.
Ilse Eton war die letzte noch lebende Enkelin von Minna Ursell.
Die Schülerin Tamara Göbel vom St.-Ursula-Gymnasium hat eine Facharbeit über Gerhard Gabriel Stern verfasst, die wir mit Genehmigung der Autorin gerne veröffentlichen dürfen.
HIER geht es zur Übersicht aller veröffentlichten Facharbeiten.
Großen Einsatz zeigten Schülerinnen und Schüler des St.-Ursula-Gymnasiums bei der Pflege des Jüdischen Friedhofs in Attendorn.
Unter der Leitung des Lehrers Christoph Schulte fanden einige Schülerinnen und Schüler der AG „Erinnerungskultur“ der Jahrgangsstufe Q1 den Weg zum historischen Jüdischen Friedhof Am Himmelsberg.
Die InfoTastic Academy Attendorn, die Ludwig-Maximilians-Universität München und die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ laden am Mittwoch, 15. Juni 2022, um 19.30 Uhr, zu einem Kinoerlebnis der ganz besonderen Art ein.
Gezeigt wird die überraschend lebensechte Projektion von Abba Naor, einem Überlebenden des Holocaust.
Der 27. Januar ist weltweit der „Holocaust-Gedenktag“.
Am 27. Januar 1945 befreite die „Rote Armee“ die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau. Die Vereinten Nationen führten im Jahr 2005 den „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des
Holocaust“ein. In Deutschland ist der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.
Die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ hat zum jüdischen „Neujahrsfest der Bäume“ einen Baum in Attendorn gepflanzt.
"Tu Bischwat" oder "Tu biSchevat" bedeutet wörtlich übersetzt "Der 15. Schevat" und bezieht sich auf den Monat "Schevat" des jüdischen Kalenders, der nach dem gregorianischen Kalender Mitte Januar beginnt. Im Jahr 2022 fiel "Tu Bischwat" auf den 17. Januar.