Im Rahmen der Buchserie "Jüdisches Leben im Kreis Olpe" erschienen mit "JÜDISCH IN ATTENDORN" und "GABRIEL, EIN UNBEKANNTER STERN AUS ATTENDORN" gleich zwei Bücher aus der Feder von Hartmut Hosenfeld, die über den örtlichen Buchhandel oder über den Kreisheimatbund Olpe bezogen werden können.
HIER geht es zur Homepage des Kreisheimatbundes mit allen Informationen zur Buchreihe und den Bestellmöglichkeiten der Bücher über das Kreisarchiv Olpe.
Doris Clemens
c/o Kreisarchiv Olpe
Westfälische Straße 75
57462 Olpe
Tel. 02761/81-593
Das Buch "Jüdisch in Attendorn" gibt es seit dem Jahr 2021 auch in der englischen Version "The Jews of Attendorn."
Ein Lehrvertrag und Arbeitszeugnisse der Kaufhäuser Lenneberg und Scholl - diese wichtigen Zeitdokumente des gebürtigen Attendorners Josef Teipel aus den Jahren 1926 und 1938/1939 wurden "Jüdisch in Attendorn" vor einigen Wochen zur Verfügung gestellt.
Die Dokumente stammen aus dem Nachlass von Josef Teipel, der im Jahr 2005 verstorben ist. Zu verdanken haben wir diese Dokumente dessen Tochter Ute Scherer aus Neuss.
Der gebürtige Attendorner Wilhelm Schray, Jahrgang 1933, der heute in Lüneburg lebt, hat seine persönlichen Kindheitserinnerungen in Attendorn während der NS-Zeit zu Papier gebracht.
Aus Anlass des nahenden Jahrestages 2016 der Reichspogromnacht vom 9. auf den 10. November durfte nun auf dieser Homepage mit Zustimmung von Walter Schnatz der Sonettenkranz „Kommunion und Kristallnacht“ aus dem Jahr 2008 veröffentlicht werden.
In diesem Sonettenkranz schildert Walter Schnatz aus der Sicht des Kindes, das in freudiger Erwartung der Ersten Heiligen Kommunion ist, die Verbrechen der Reichspogromnacht, die im November 1938 auch in Attendorn viel Leid über die jüdischen Mitbürger in der Hansestadt brachten. In dieser Zeit der Verbrechen erfährt Walter Schnatz die Güte und Menschlichkeit des jüdischen Kaufmanns Cohn.
Zum Bericht und der Veröffentlichung des Sonettenkranzes "Kommunion und Kristallnacht"
von Brigitte Puth
Verein für Orts- und Heimatkunde Attendorn (Hrsg.), Attendorn - gestern und heute, Nr. 33-2011, S. 3-22
Unter der Überschrift "Jüdisches Leben am Rivius" wurde im VEGA-Heft Sommer 2014 eine Facharbeit über Anna Kahn, später verheiratete Stern (1910-2005), veröffentlicht. Zu verdanken ist dieser Bericht über die erste Schülerin am "Jungengymnasium" in Attendorn der Schülerin Anna Hogrebe.
Im vom Kulturverein Möhnesee e.V. im Jahr 2014 herausgegebenen Buch "Taubenauge und Holunder - Dorfgeschichten" hat die Autorin Maria Sperling das Gedicht "JÜDISCHER FRIEDHOF ZU ATTENDORN - für Paul Celan" veröffentlicht.