Hier informieren wir über laufende Projekte mit Bezug zur jüdischen Geschichte und zum aktuellen jüdischen Leben in und um Attendorn und damit aus dem "Jetzt und Hier".
Die nächste Andacht am Wichernkranz vor der Evangelischen Kirche in Attendorn am Montag, 11. Dezember 2023, wird von Tom Kleine von der initiative "Jüdisch in Attendorn" gestaltet.
Treffpunkt ist um 18 Uhr vor dem Eingang der Kirche in Blickrichtung Rathaus.
Das achttägige Lichterfest Chanukka beginnt in diesem Jahr mit Sonnenuntergang am Donnerstag, 07.12.2023, und endet mit Anbruch der Nacht am Freitag 15.12.2023.
Chanukka ("Einweihung") ist neben Purim, dem "jüdischen Karneval", ein weiteres Freudenfest im jüdischen Jahreszyklus und erinnert an die Wiedereinweihung des von den hellenistischen Eroberern geschändeten zweiten Tempels nach dem Sieg der Hasmonäer unter ihrem Anführer Judas Makkabäus im Jahr 164 oder 165 vor der Zeitrechnung.
Vielen Dank an die Schülergruppe der Hanseschule Attendorn für die gemeinsame Aktion mit unserer Initiative "Jüdisch in Attendorn" heute.
Jetzt glänzen sie wieder, die Stolpersteine in unserer Stadt.
Die Initiative "Jüdisch in Attendorn" erinnert an die Novemberpogrome des 9. & 10. November 1938 in Attendorn.
Hier geht es zum Bericht:
https://www.juedisch-in-attendorn.org/2018/10/26/die-novemberpogrome-1938-in-attendorn/
Die Initiative "Jüdisch in Attendorn" wünscht der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland und weltweit ein gesundes, erfolgreiches und vor allem friedvolles neues Jahr 5784!
Schana tova u’metuka!
Informationen zum jüdischen Neujahrsfest auf dieser Homepage
Die Initiative "Jüdisch in Attendorn" bedankt sich beim Lions Club Attendorn für eine großzügige Spende in Höhe von 1.000 Euro.
„Die hier geleistete ehrenamtliche Arbeit hat uns absolut überzeugt“, erläuterte der Club-Präsident Klaus Hesener.
In der Rubrik "Erlebte Geschichten" berichtete WDR 5 am 21. Februar 2023 über das Leben und Wirken von Hartmut Hosenfeld.
"Dass man die jüdische Vergangenheit einer Stadt ohne Hass und Häme aufarbeiten kann, beweist Hartmut Hosenfeld seit fast 50 Jahren. Der heute pensionierte Sonderschullehrer verbrachte Wochen, Monate und letztendlich Jahre im Attendorner Archiv, wälzte Dokumente, Zeitungsartikel und Schriftstücke ab dem 19. Jahrhundert und wurde zum engagierten Experten für "Jüdisches Leben in Attendorn"."
HIER geht es zum Beitrag auf WDR 5.
Die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ spendete zum jüdischen „Neujahrsfest der Bäume“ einen Baum für den Attendorner Bürgerwald.
"Tu Bischwat" ist das "Neujahrsfest der Bäume und Pflanzen" und ein eher unbekannter jüdischer Feiertag.
Der 27. Januar ist weltweit der „Holocaust-Gedenktag“.
Am 27. Januar 1945 befreite die „Rote Armee“ die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau. Die Vereinten Nationen führten im Jahr 2005 den „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des
Holocaust“ein. In Deutschland ist der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.
Die Initiative „Jüdisch in Attendorn“ lädt am Freitag, 27. Januar 2023, unter dem Motto „Geh Denken“ zum öffentlichen Reinigen der 14 Stolpersteine in Attendorn ein.
Jeder Interessierte ist zu dieser rund einstündigen Veranstaltung eingeladen. Die Reinigungsmittel bringen die Initiatoren mit. Treffpunkt ist um 15 Uhr vor der Rossmann-Filiale in der Wasserstraße.