Hier informieren wir über laufende Projekte mit Bezug zur jüdischen Geschichte und zum aktuellen jüdischen Leben in und um Attendorn und damit aus dem "Jetzt und Hier".
Der gebürtige Attendorner Wilhelm Schray, Jahrgang 1933, der heute in Lüneburg lebt, hat seine persönlichen Kindheitserinnerungen in Attendorn während der NS-Zeit zu Papier gebracht.
Sie glänzen wieder, die 14 Stolpersteine an den vier Verlegestellen in Attendorn.
Vielen Dank an alle, die sich an der diesjährigen Aktion "Geh Denken - Reinigung der Stolpersteine in Attendorn" am 10. November 2017 beteiligt haben.
Die Jüdische Allgemeine berichtet in der heutigen Printausgabe ausführlich über "Jüdisch in
Attendorn".
Hier geht es zum Online-Bericht.
Nach der guten Resonanz bei der Erstauflage im vergangenen Jahr werden unter dem Motto „Geh Denken“ am Freitag, 10. November 2017, ab 15 Uhr, die Stolpersteine in Attendorn erneut gereinigt.
Der alljährliche "Friedensweg der Religionen" durch Attendorn findet in diesem Jahr am Freitag, 22. September 2017, statt.
Selbstverständlich ist auch Hartmut Hosenfeld wieder "mit von der Partie", um über das frühere jüdische Leben in Attendorn zu berichten.
Alle Informationen zum diesjährigen Friedensweg gibt es auf der Homepage der Hansestadt Attendorn.
Der alljährliche „Tag des Friedhofs“ findet in diesem Jahr am Sonntag, 17. September 2017, statt. An diesem Tag werden bundesweit besondere Friedhöfe vorgestellt. In der Hansestadt Attendorn laden Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine zu einem Gang über den historischen „Jüdischen Friedhof“ ein.
Eine Delegation aus Siegen, bestehend aus Vertreterinnen und Vertretern der Gesellschaft der Christlich-Jüdischen Zusammenarbeit Siegerland und des Aktiven Museums Südwestfalen, besuchte heute im Rahmen einer Studienfahrt Attendorn, um sich mit Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine auf die Spuren des früheren jüdischen Lebens in der Hansestadt zu machen.
Nach der Führung blieb noch Zeit für interessante Gespräche, auch im Hinblick auf die geplanten Aktionen von "Shalom 2018" in Attendorn.
Walter Schnatz ist nach kurzer, schwerer Krankheit am 5. Juni 2017 im Alter von 86 Jahren in Osnabrück verstorben.
Auf Wunsch des Verstorbenen wird Walter Schnatz seine letzte Ruhe in seiner Heimatstadt Attendorn finden. Die Beisetzung findet am Freitag, 7. Juli 2017, um 11 Uhr auf dem Waldfriedhof statt.
Der Jüdische Friedhof in Attendorn hat nun eine Infotafel am Eingangstor. Unser Dank gilt dem Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Westfalen-Lippe in Dortmund und der Hansestadt Attendorn.
Sieben Wochen nach Ostern feiern die Christen das Pfingstfest. In derselben Zeit feiern die Juden ebenfalls ein Fest: Schawuot. In diesem Jahr (2017) vom 30. Mai bis zum 1. Juni.
Wir wissen nicht wie, aber wie wissen, wo dieses fantastische Bild entstanden ist. Der Attendorner Daniel Guttstein hat sich (natürlich mit Kippa und Genehmigung der Polizei...) nachts auf die Lauer gelegt und dieses Bild des Jüdischen Friedhofs in Attendorn geschossen.
Unser Kompliment!
Der 21. Mai 2017 ist der Internationale Museumstag. In diesem Jahre lautet das Motto: „Spurensuche. Mut zur Verantwortung“.
Daran anknüpfend bietet das Südsauerlandmuseum Attendorn am kommenden Sonntag
eine Führung durch die Stadt Attendorn an. Der Titel lautet: „Auf den Spuren jüdischen Lebens in Attendorn.“ Hartmut Hosenfeld geht mit den Teilnehmern die Stolpersteine in Attendorn ab
(ohne Friedhofsführung!) und informiert dabei über das Leben und Wirken der Attendorner Bürger, für die diese Gedenksteine verlegt wurden.
Treffpunkt ist um 14.30 Uhr vor dem Südsauerlandmuseum in Attendorn (Alter Markt).
An Bord der MS "Westfalen" nahm Hartmut Hosenfeld am 5. Mai 2017 einen von vier "Bürgerpreisen der Hansestadt Attendorn 2016" entgegen. Damit wurde sein langjähriges Wirken um die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte Attendorns gewürdigt.
HIER geht es zum Bericht und zur Laudatio von Bürgermeister Christian Pospischil auf Hartmut Hosenfeld.
Karl Josef Hoffmann ist tot. Der überregional bekannte Bildhauer aus Attendorn, August-Macke-Preisträger und Kulturpreisträger des Kreises Olpe, starb am 29. April 2017 im Alter von 92 Jahren.
Zu seinen Werken gehörten unter anderem die Gedenktafeln auf dem Jüdischen Friedhof in Attendorn (Foto unten) und am ehemaligen Jüdischen Betraum in der Attendorner Innenstadt (Foto links).
Über 30 Schülerinnen und Schüler der AG "Erinnerungskultur" des St.-Ursula-Gymnasiums Attendorn nahmen heute in Begleitung von vier Lehrkräften an einer "Jüdischen Führung" durch Attendorn teil.
Nach dem Besuch des Jüdischen Friedhofs führten Hartmut Hosenfeld und Tom Kleine die interessierte Gruppe auch noch durch das ehemalige "jüdische Viertel" in der Attendorner Innenstadt.
Diese Führung diente auch der Vorbereitung auf eine ausstehende Auschwitz-Fahrt der Schul-AG.
Die vom Heimatverein Attendorn und der Buchhändlerin Isabell Hoffmann im Café Moses in Neu-Listernohl geplante Lesung "Gewonnen Wasser" mit Walter Schnatz am Samstag, 18. März 2017, muss aufgrund einer Erkrankung von Walter Schnatz ausfallen.
Ob und wann die Lesung neu terminiert werden kann, steht derzeit noch nicht fest. Wer sich bereits eine Karte im Vorverkauf gesichert hat, kann sich diese in der Buchhandlung Hoffmann in Attendorn erstatten lassen.
Gedenkstele und „Jüdische Woche“: Rund um den 80. Jahrestag der Novemberpogrome im Jahr 2018 sind in Attendorn Veranstaltungen geplant.
Die Hansestadt Attendorn ruft alle Interessierten dazu auf, sich am Projekt „Jüdisch in Attendorn 2018“ zu beteiligen.
Die Westfalenpost berichtete heute über die geplante Gedenkstele auf dem Jüdischen Friedhof in Attendorn.
Hier können Sie sich den Bericht herunterladen:
Feiern die Juden eigentlich Karneval? Selbstverständlich. Zum einen spricht nichts dagegen, zusammen mit ihren nichtjüdischen Freunden am typischen Karneval im Rheinland (oder bei uns im Sauerland!) teilzunehmen Zum anderen haben die Juden aber auch noch ihr ganz eigenes Karnevalsfest: Purim.
Hier finden Sie Infos zum Purimfest.
Auf Einladung des Vereins für Orts- und Heimatkunde Attendorn und der Buchhändlerin Isabell Hoffmann wird der gebürtige Attendorner Walter Schnatz am Samstag, 18. März 2017, zu Besuch in seiner alten Heimat sein, um im Café Moses in Neu-Listernohl aus seinem Buch „Gewonnen Wasser“ vorzulesen.
Hier gibt es nähere Infos zur Veranstaltung.
Heute traf sich der Arbeitskreis "Friedhöfe" mit Vertretern der Stadtverwaltung Attendorn zu einem Ortstermin auf dem Jüdischen Friedhof in Attendorn. Der Arbeitskreis, der sich aus Vertretern aller im Attendorner Stadtrat vertretenen Fraktionen zusammensetzt, lauschte den Ausführungen von Hartmut Hosenfeld, der wie immer viel Wissenswertes und für viele bisher Unbekanntes über das Leben und das Schicksal der dort bestatteten Attendorner Juden vermitteln konnte.
Der 27. Januar ist weltweit der „Holocaust-Gedenktag“.
Am 27. Januar 1945 befreite die „Rote Armee“ die Überlebenden des KZ Auschwitz-Birkenau. Die Vereinten Nationen führten im Jahr 2005 den „Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des
Holocaust“ein. In Deutschland ist der „Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus“ am 27. Januar seit 1996 ein bundesweiter, gesetzlich verankerter Gedenktag.